Jeffrey Kastenmüller: 11 krasse Lektionen, die ich vom Meister der Schatten gelernt habe

Jeffrey Kastenmüller ist der Meister der Schatten.

Mit seinem Buch: „Ich bin ein Fehler und ich liebe es“ hat er 2021 die spirituelle Szene ziemlich in Aufruhr versetzt.

Allein der Titel hat ihm einige Anfeindungen beschert.

Ganz ehrlich:

Ich habe auch geschluckt, als ich ihn zum ersten Mal gelesen habe.

Aber wenn du den Sinn dahinter verstehst, dann öffnen sich Horizonte in der Persönlichkeitsentwicklung.

In diesem Artikel teile ich die krassesten Lektionen, die mir Jeffrey Kastenmüller in diesem Buch und in seinen Kursen beschert hat.

Du wirst erfahren,

  • Wer der echte Energie-Vampir ist, der dir deine Lebenskraft nimmt und was du dagegen tun kannst.
  • Welche Kraft hinter deinem inneren Schweinehund steckt.
  • Welches Geschenk sich hinter dem Pokerface versteckt.
  • Wie du aus einer kalten Dusche Kraft schöpfen kannst.

Viel Spaß beim Lesen💝

1. Wo du den wahren Energieräuber findest

In der spirituellen Welt wird oft von „Energiesaugern oder Energievampiren“ gesprochen.

Damit ist gemeint, dass dir manche Menschen oder Situationen nicht gut tun und du dich nach einem Beisammensein müde, antriebslos oder traurig fühlst.

Du hast quasi einen Schuldigen für deinen Zustand.

Dabei ist die Lektion hinter diesem Gefühl:

Deine Akzeptanz, anzuerkennen, dass du es zulässt, dass andere deine Energie nutzen.

Wenn du deine Grenzen nicht ziehst und verteidigst oder:

Dich als „Abfalleimer“ für negative Emotionen von anderen missbrauchen lässt, dann wird deine Lebenskraft schwach.

Nimm dies als Möglichkeit an und öffne so ein Fenster in dein Unterbewusstsein.

Jeffrey versteht es auf meisterhafte Art und Weise, diese Fenster zu öffnen, auch wenn sie manchmal klemmen und quietschen. 

Für mich und mein Nervensystem war und ist es immer noch herausfordernd, wenn die Bequemlichkeit einer Schuldzuweisung nicht in Frage kommt.

Wenn ich mir die Frage stelle: „Will ich das wirklich mit mir machen lassen?“ und ein ganz klares „NEIN“ aus meinem Innersten kommt.

Das betrifft mich beispielsweise bei:

  • Kunden, die nicht bereit sind, in die Selbstverantwortung zu gehen und meine Zeit vergeuden.
  • Oberflächliche Gespräche mit Menschen, die keine wirkliche Weiterentwicklung wollen.
  • Feste und Feiern, die nur mit Alkoholgenuss erträglich gemacht werden.

Dann darf ich mich dafür entscheiden, was mir wirklich wichtig ist.

Jetzt frage ich dich: Was ist mit dir?

Bist du bereit, dir die Zeit zu nehmen und dich den Gefühlen, die tief aus deinem Körper aufsteigen, zu widmen?

Wenn du in Situationen steckst, in denen du eine Entscheidung zu treffen hast?

Ohne dass du nach einem Schuldigen suchst? 

Da beginnt dann nämlich die echte Arbeit mit dir selbst.

Die echte Herausforderung ist nämlich diese Erkenntnis:

Der einzige Mensch, der dir Energie nimmt, bist du selbst. 


2. Was dich wirklich weiterbringt

„Ich kann nicht.“

„Ich darf nicht.“

„Bei mir funktioniert das nicht.“

Diese Sätze sind Ausreden.

Es sind Ausreden, die im Unterbewusstsein aktiv werden, damit du nicht in die Umsetzung gehst.

Vielleicht kennst du diesen Prozess auch unter dem Begriff „innerer Schweinehund“.

Und schon hast du wieder einen Schuldigen, der dich daran hindert, voranzukommen.

Wie praktisch.

Jeffrey Kastenmüller hat mir schonungslos-liebevoll gezeigt, welche Macht diese Worte haben. 

Dein Gehirn hört auf zu arbeiten. Du fällst in den Freeze-Modus, der die Suche nach einer Lösung unmöglich macht.

Gleichzeitig werden im Körper sämtliche Hormone für den Widerstand losgeschickt.

Die Eigenschaften, die damit verbunden sind werden

  • Sturheit
  • Dickschädeligkeit
  • Unflexibilität

genannt.

Gefühle wie Hilflosigkeit, Wertlosigkeit und Mutlosigkeit steigen im Körper hoch und meistens wird ein geplantes Vorgehen abgebrochen.

Weil du es ja nicht „kannst“.

Der Moment, in dem du erkennst, dass ein – womöglich weinerliches – „ich kann nicht“ dir alle Möglichkeiten nimmt, an deinen Herausforderungen zu wachsen, zwingt dich in die Selbstverantwortung.

Denn: Was wäre, wenn du einfach zugeben würdest:

„Ich will nicht.“

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3. Was die Welt wirklich braucht

  • Nur ja nicht schwach werden!
  • Nicht zugeben, dass innerlich die Welt im Chaos liegt!
  • Nur kein Gefühl zulassen!

Morgens wird das Pokerface angezogen und knallharte Härte demonstriert. 

So sieht die Morgenroutine von sehr vielen Menschen aus. Sie werden teilweise gefühlt zu Robotern, die sämtliche Gefühle unterdrücken.

Ist auch sicher in manchen Situationen richtig und notwendig.

Aber was passiert in deinem Körper, wenn du deine Gefühle ständig unterdrückst, um nur ja nicht aufzufallen?

Eine tiefe Erkenntnis, die mir in den vielen Kursen von Jeffrey Kastenmüller und Bahar Yilmaz geschenkt wurde: 

Du bist auf der Flucht vor dir selbst, wenn du dir keine Verletzlichkeit erlaubst.

Wenn es für dich nicht möglich ist, Schwäche zuzugeben, Irrtümer oder Fehler einzugestehen, dann sind Einsamkeit, Arroganz und Überheblichkeit nicht weit.

Um dich herum wird es immer kälter, je unnahbarer und fehlerloser du dich zeigst.

Die Maske, die du trägst, erlaubt es deinem Gegenüber, ebenfalls eine Maske zu tragen.

Und so wird die Welt immer verlogener, unehrlicher und trügerischer. 

Dabei gibt es nichts sympathischeres als einen Menschen, der offen zu seinen Fehlern stehen kann. 

Der sich nicht perfekt gibt und womöglich humorvoll sagen kann: „Mehr ist heute nicht drin.“ 

Aus den Buchstaben des Wortes FEHLER kann ganz einfach der HELFER gebaut werden.

In seinen Meditationen – die ganz sicher keine Wohlfühl-Entspannungs-Medis sind – führt dich Jeffrey Kastenmüller tief in deinen inneren Keller, um die Masken sichtbar zu machen.

Dabei zeigt er sich selbst so nahbar und normal wie der beste Kumpel, den du haben kannst.

Er erzählt von seinen Fehlern und Schwächen, was er daraus gelernt hat und welche Themen ihn immer noch beschäftigen.

Damit öffnet er die Herzen und du kannst dich mit ihm identifizieren. 

Ich habe so erkannt:

Die Welt braucht Verletzlichkeit, um zu heilen.  

Jeffrey Kastenmüller. Transformation pur.

Jeffrey Kastenmüller. Nahbar, lustig und einfach Jeff.


4. Hier findest du das größte Wachstumspotenzial

In der Spiri-Szene wird gerne nur von Licht und Liebe geredet.

Von Gut-Menschen und Weltverbessern und Heilern, die nur Gutes auf die Erde bringen wollen.

Und doch fühlt jeder – und sicher auch du – wie gelogen das alles ist.

Der Mensch besteht nicht nur aus Licht und Liebe und lauter guten Eigenschaften.

In uns gibt es Emotionen, die nicht so gerne gefühlt und gesehen werden:

  • Neid
  • Eifersucht
  • Gier
  • Hass
  • Wut
  • Verurteilungen

Die sind auch in jedem Menschen vorhanden und können jederzeit aktiviert werden.

Egal, wie lichtvoll er gerne wäre.

Das ist sogar im ➡️Bazi Suanming ersichtlich. Jede Persönlichkeit hat auch schlechte Eigenschaften in sich.

Jeffrey Kastenmüller hat mir gezeigt, dass hinter diesen – mit Negativität behafteten Eigenschaften – wundervolle Geschenke verborgen sind:

  • Innere Stärke
  • Willenskraft
  • Durchhaltevermögen
  • Verständnis
  • Geduld
  • Antriebskraft

 
 
 
 
 
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Um deine inneren Potenziale zu aktivieren musst du durch dich mit deinen schlimmsten Schatten konfrontieren.

Daraus folgt:

Wenn du deine ganze Power auf die Straße bringen möchtest, musst du auch deine ganze Persönlichkeit akzeptieren. 

Das Wachstum liegt hinter den Schatten. 

Lesetipp: ➡️Gefühle unterdrücken. Wie das dein Leben beeinflusst.


5. So aktivierst du deine stärkste Kraft

In vielen spirituellen Lehren wird von „Manifestation“ oder „Vision-Boards“ geredet.

Du sollst es dir nur möglichst detailgetreu vorstellen, dann wird dir das Universum deine Wünsche erfüllen. 

Nur leider funktioniert das alleine nicht.

Wenn deine inneren Kräfte nicht gebraucht werden, werden sie auch nicht eingeschaltet.

Denn:

Der „Wille zum Überleben“ kommt erst hoch, wenn dein Körpersystem aktiviert oder dein Potenzial (dein Wissen, deine Talente und Fähigkeiten) gebraucht wird. 

Wenn Gefahr droht, eine Schock-Situation besteht oder die Zeit knapp wird.

Sie wird nicht aktiv, solange du auf dem rosaroten Plüsch-Teppich wandelst und es dir möglichst bequem machst.

Wie du diese Kraft dann aktivieren kannst?

Ganz einfach: Nutze deinen Körper. 

Am einfachsten geht das mit Sport. 

Fordere dich selbst heraus mit: Wandern. Treppensteigen. Training.

So lernst du, deinen inneren Schweinehund zu bändigen.

Jeffrey Kastenmüller schafft es wie kein anderer, den Körper in diesen Prozess mit einzubeziehen.

Im LifeForce-Training habe ich gelernt, kalte Duschen als Herausforderung zu sehen. 

Und ganz ehrlich:

Wenn du es schaffst, dich mit kaltem Wasser zu duschen, dann schaffst du auch ganz andere Sachen!

Ich habe gelernt:

Die echte Kraft zeigt sich erst dann, wenn du sie brauchst. Nicht, wenn du sie dir wünschst.

Lesetipp: ➡️Das Manifestierungs-Blabla der Spiritualität


6. Wo es sich zeigt, wie veränderungsbereit du wirklich bist

Ein Coaching buchen.

Seminare besuchen.

Youtube-Videos gucken, am besten jeden Tag.

Sich pushen lassen, voller Begeisterung die neuesten Techniken probieren und dann…

kommt der Alltag.

Jetzt stellt es sich heraus: Hast du dich wirklich verändert? 

Bist du ernsthaft bereit, die neuen Erkenntnisse anzuwenden?

Oder hast du sie schon wieder vergessen, noch bevor du zu Hause ankommst?

Ich habe festgestellt, dass es nicht so einfach ist, das Gelernte anzuwenden.

Die ersten Male fällt es dir erst im Nachhinein auf, dass gerade eine Möglichkeit vorbeigehuscht ist.

Erst, wenn das Kind schon im Brunnen ist, kommt der Gedanke, dass man eigentlich vorgehabt hat, völlig anders zu reagieren.

Zumindest geht es mir so.

Manchmal.

Du wartest dann auf die nächste Gelegenheit, die du wieder verpasst.

Und dann stellt es sich heraus, wie veränderungsbereit du WIRKLICH bist.

Weil jetzt kommt der Ehrgeiz.

Und du wartest auf den Trigger im Alltag.

Weil nur eine Alltags-Situation zeigt, ob du echt, ernsthaft und mit allem, was du bist hinter der Veränderung stehst.

Im Seminar ist es einfach, mitzumachen. 

Da machen alle mit. 

Aber in deiner normalen Umgebung, mit den Menschen, die genau wissen, wie sie dich bewusst oder unbewusst beeinflussen können, da zeigt es sich, ob du nur mitgemacht hast oder ob du mit vollem Ernst bereit bist für die Veränderung deines Lebens.

Hier gilt es:

  • Die Gelegenheiten zu bemerken.
  • Gefühle zuzulassen und anzuerkennen.
  • Lösungen zu finden.

Zitat Jeffrey Kastenmüller: Im Alltag beginnt die wahre Transformation, nicht in der Meditation.

Stimmt.


7. Wer dein schlimmster Feind ist

Wenn du dich mit Persönlichkeitsentwicklung, dem Universum und der spirituellen Arbeit beschäftigst, wandelst du auf einem schmalen Pfad.

Du darfst einerseits an Wundern teilhaben, kannst sie vielleicht sogar anstoßen und hast manchmal das Gefühl, dass wirklich nichts unmöglich ist.

Die Kunden und Klienten nennen dich „Guru“, Heiler oder Heilerin und erzählen die tollsten Geschichten über Heilung von dir.

Das schmeichelt dir natürlich.

Dir und deinem Ego.

Auf der anderen Seite musst du auf deine Worte und Gedanken achten, weil damit auch Negatives in die Welt gebracht werden kann. 

Es gibt Fürbitten, gute Wünsche und Segnungen.
Und es gibt Flüche und Verwünschungen.

Der Pfad ist sehr schmal und wir sind menschlich.

Wir möchten gerne Gutes in der Welt bewirken, freundlich sein und anderen dienen.

Dann kommen die Situationen, in denen wir nichts Gutes denken.

Wo wir den anderen zum Teufel wünschen.

Und wo wir uns innerlich über unsere Mitmenschen stellen. 

Unser Ego wird groß und ein richtiger Angeber.

Jeffrey Kastenmüller und Bahar Yilmaz sagen: Das spirituelle Ego ist das gefährlichste Ego. 

Wir dürfen stolz sein auf unsere Arbeit und auf die Ergebnisse, an denen wir teilhaben dürfen.

Aber wir dürfen uns nicht als „gottgleich“ sehen. 

In meiner Arbeit als ➡️Organetikerin habe ich mit mir selbst einen Vertrag geschlossen:

Ich bin Werkzeug, nichts anderes. 

Ich bin nicht verantwortlich, wenn es meinem Kunden schlecht geht, also bin ich auch nicht verantwortlich, wenn es ihm gut geht.

Die wichtigsten Werte bei der Arbeit mit der Energie sind:

Demut, Toleranz und Wertschätzung.

Bodenständig bleiben, auf Augenhöhe mit den Kunden bleiben und dankbar sein, diese Arbeit machen zu dürfen.

Das spirituelle Ego nutzen, um am Ball zu bleiben und zu wachsen. Das ist die Kunst.


8. Womit du beginnen solltest

In meiner Arbeit als Gesundheitsprofilerin stelle ich immer wieder fest, dass nur die mentale Arbeit alleine oft nicht zielführend ist bei der Ursachenforschung.

Nur reine mentale Techniken, Affirmationen, Glaubenssätze bearbeiten oder Bioresonanz arbeiten nur auf der geistigen Ebene.

Wir bestehen aber nicht nur aus „Geist“. 

Wir haben alle einen Körper.

Und wenn wir uns der Sichtweise von Körper-Geist-Seele anschließen, dann brauchen wir – um unseren Seelenplan oder Seelenweg zu erfüllen – einen gesunden und stabilen Körper.

Du brauchst einen Körper, der

  1. die Selbstheilungskraft, die in ihm wohnt, auch nutzen kann.
  2. der kraftvoll und gesund ist, damit er Halt geben kann.
  3. der funktioniert. Und zwar jeden Tag.

Leider ist das den wenigsten Menschen bewusst.

Auch ich habe die Tragweite der Funktionsfähigkeit des Körpers anfangs nicht erkannt.

Erst als ich in den Programmen von Jeffrey Kastenmüller und Bahar Yilmaz immer wieder mit der Nase draufgestoßen wurde, habe ich erkannt:

Ohne deinen Körper kannst du GAR NICHTS machen.

Damit du am Ende deines Lebens sagen kannst, dass dein Leben ein Erfolg war, musst du dein ganzen Leben auf deinen Körper achten.

Wie auf ein Auto.

Beste Tankfüllungen, Kundendienste, Reparaturen und Tuning/Politur. Und Liebe, Wertschätzung und positive Selbstgespräche.

Jeffrey hat mir in seinen Kursen gezeigt, wie wichtig der Körper ist für Erfüllung und Zielerreichung.

Deshalb lege ich auch meinen Fokus zuerst auf die Gesunderhaltung der Zellen.

Die geistige Entwicklung und die mentale Stärke kommt dann fast wie von selbst.

Weil dich ein gesunder, fitter Körper nicht auf der Couch liegen lässt. 

Du hast viel zu viel Energie für Faulsein.

Meine eigene Erfahrung.

Lesetipp ➡️Ferrari oder Schrotthaufen? Warum dein Körper mehr Aufmerksamkeit verdient hat.

Jeffrey Kastenmüller und Bahar Yilmaz. Transformation pur und einfach zum Knuddeln.


9. Welchem Satz du aus dem Weg gehen solltest

In der heutigen Welt wird es immer üblicher, Herausforderungen klein zu halten oder direkt aus dem Weg zu gehen.

Der Grund?

Ich weiß es nicht.

Vielleicht deswegen, weil niemand „traumatisiert“ werden soll, weil er

  • etwas nicht kann.
  • anders ist als andere.
  • länger braucht, um etwas zu lernen.

In der Schule gibt es bei Sportwettkämpfen keine Wertung mehr, sondern alle bekommen eine Plakette.

In meiner Welt ist es aber normal, dass es unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten gibt. 

Und dass die Menschen, die etwas besonders gut können, ruhig dafür ausgezeichnet werden sollen. 

Und die, die etwas nicht oder nicht sofort gut können, haben die Möglichkeit, sich anzustrengen und durch ihren Willen und Kraft ein Ziel zu erreichen.

Der rosarote Plüschteppich macht weich. Und wer nur weich ist, tut sich schwerer im Leben.

Auch in der Coaching-Szene herrscht eine gewisse Angst davor, jemandem zu schaden oder zu re-traumatisieren.

Deshalb ist eine fast normale Vorgehensweise die, erstmal zu beruhigen.

Meist fällt dann der Satz:

„Du bist gut, so wie du bist.“

Dieser Satz ist ein gängiger Streichel-Satz, der oft als Trost dienen soll. Auch ich habe ihn lange Zeit verwendet.

Ohne dass mir bewusst war, dass er nichts anderes ist als eine Bremse. 

Weil: Wenn du gut bist, wie du bist, brauchst du dich nicht entwickeln.

Jeffrey kann in seinen Seminaren sehr energisch werden, wenn es um dieses Thema geht.

Für ihn sind diese Sätze wie Schatten, die den Menschen in seiner Entwicklung behindern.

  • „Du hast dich überhaupt nicht verändert.“
  • „Heute passt die Energie nicht.“
  • „Du musst auf den richtigen Zeitpunkt warten.“ 

Auch hinter diesen Schatten sind Potenziale verborgen, die für Wachstum genutzt werden können.

In „Limitless“, dem aktuellen Online-Kurs, werden diese Schatten sichtbar gemacht und Möglichkeiten gezeigt, sie zu integrieren und zu nutzen.

Denn:

Ein „Du bist gut, so wie du bist“ bringt dich nicht weiter. Ein „Los jetzt, fang an und zeig, was du kannst“ schon.


10. Wen du für Schattenarbeit brauchst

Für mich gibt es genau einen einzigen Satz, mit dem ich die Arbeit von Jeffrey zusammenfassen würde:

Habe den Mut, dich den Eigenschaften zu stellen, die du an dir überhaupt nicht magst und integriere sie in dein Leben.

Er nennt diese Aktivierung der Persönlichkeit auch den „Antiheld“.

Weil: Ein Held ist jeder gerne. 

Alle wollen wir als Retter gesehen werden, positiv, stark und schön.

Aber es wohnt auch der Antiheld in uns.

Dunkel, böse und vielleicht nicht so schön. 

Dafür mit einer immensen Kraft, die wir im Leben brauchen.

Stell´ dir mal vor, du müsstest diesen Antihelden täglich daran hindern, sich zu zeigen. Du sperrst ihn in deinen Keller ein und drückst die Tür von außen zu.

Wieviel Lebenskraft dich das täglich kostet – kannst du es fühlen?

In meiner Arbeit mit meinen Kunden und Kundinnen gehe ich ebenfalls in diese Richtung, wenn es notwendig ist.

Es ist dann so erfüllend, wenn die Anteile, die für nicht so lebenswert gehalten werden, aus dem Keller kommen dürfen und integriert werden.

Da fallen Steine vom Energiefeld ab und das Leben wird wieder leichter.

Deshalb liebe ich die Schattenarbeit und bin so dankbar für die Arbeit von Jeffrey Kastenmüller, die so vielen Menschen ein Weg aus der Schwere ist.

Für mich trägt diese Arbeit dazu bei, eine tiefe innere Stärke zu entwickeln, die ein erfülltes Leben ermöglicht.

Lesetipp ➡️Innere Stärke – was heißt das eigentlich? Ein Manifest.


11. Jeffrey Kastenmüller. Sein Lebenslauf ist so „normal“

In den Online-Seminaren und in den Live-Events erzählt Jeffrey oft aus seiner Lebensgeschichte.

Er kennt Mobbing, ausgelacht werden, die Sucht nach ungesundem Süßkram und Energy-Drinks, Geldnöte, Abhängigkeit in einer Liebesbeziehung und den Wunsch nach „sich einfach verstecken“.

Wenn er davon erzählt, fühlt es sich an wie die eigene Geschichte.

Manches davon triggert die eigenen Schatten, in anderes möchtest du vor lauter Begeisterung eintauchen.

Ich erlebe auch täglich in der Arbeit mit meinen Klienten, wie die Energiefelder weit und offen werden, wenn ich von eigenen Erfahrungen berichte.

Oder wie ich meine Lösungen gefunden habe und welche Wege ich vorher gegangen bin.

Die Ansätze, die ich bei Jeffrey Kastenmüller gelernt habe, sind meist die Abkürzung auf dem Weg der Transformation.

Sein Beispiel, sein Wirken und seine Energie haben mich gelehrt, dass ich mich jederzeit für meinen eigenen Weg entscheiden kann. 

Ich muss mir nur selbst die Erlaubnis geben. Siehe Punkt 2.

Lesetipp ➡️Das Spiegelgesetz oder: Das Ich im Du.


Was hat Jeffrey Kastenmüller dir gezeigt?

So, fertig.

Das waren meine 11 krassesten Erkenntnisse, die mir Jeffrey Kastenmüller seit 2017 beschert hat.

Er ist mir damals irgendwo im www über den Weg gelaufen und der Kurs „Superhuman“ war dann mein Einstieg in die Welt von Bahar Yilmaz und Jeffrey Kastenmüller.

Kennst du ihn jetzt ein wenig näher?

Geht etwas davon mit dir in Resonanz? 

Oder stößt dich etwas ab?

Falls ja, dann schau genau da hin. 

Da sitzt die Lektion, die du vielleicht lernen darfst.

Denn:

Wenn du dich mit Energiearbeit, Schattenarbeit und Spiritualität beschäftigst, kommst du am Meister der Schatten sowieso nicht vorbei.

Wenn du magst, erzähl mir davon in den Kommentaren.

Ich bin sehr gespannt auf deine Meinung.

Vielleicht kann ich auch etwas von dir lernen, denn:

Das Leben ist zu kurz, um es zu vergeuden.

Schön, dass du da bist💝

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8 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Benny am 25. Mai 2024 um 20:17

    Liebe Monika, toller Artikel. Deine Learnings sind auch für deine Leser ein Augenöffner. Vielen Dank dafür.

    • Veröffentlicht von Monika Probst am 25. Mai 2024 um 20:20

      Vielen lieben Dank fürs Feedback💝

  2. Veröffentlicht von Claudia Jost am 22. Mai 2024 um 10:45

    Sehr spannender und ausführlicher Artikel hat mich so richtig gefesselt. Besonders das Zitat von Jeffrey Kastenmüller: „Im Alltag beginnt die wahre Transformation, nicht in der Meditation“, hat mir besonders gefallen. Dies entspricht genau meinen Erfahrungen, die ich selber und mit meinen Kund:innen gemacht habe und immer noch mache. Auch den Einbezug vom Körper finde ich enorm wichtig, danke dafür!

    • Veröffentlicht von Monika Probst am 22. Mai 2024 um 11:23

      Liebe Claudia, diese Erkenntnis ist eine der wichtigsten und herausfordernsten für mich. Der Alltag zeigt, wie bereit du wirklich bist.
      Ich lege sie meinen Kund:innen immer ganz besonders ans Herz. Danke für dein Feedback💝 und LG

  3. Veröffentlicht von Jan am 22. Mai 2024 um 7:57

    Hi Monika,

    damals beim Erstkontakt mit Jeffrey auf Youtube konnte ich wenig mit ihm anfangen.

    Dein Artikel allerdings zeigt mir auf, dass Jeffrey eigene Gedanken hat und bereit ist dafür zu kämpfen, dass sie in die Welt kommen. Ja-Sager, die nur wiederholen, was jeder hören möchte und was populär ist gibt es ja schon genug.

    Danke dir fürs Augenöffnen.

    • Veröffentlicht von Monika Probst am 22. Mai 2024 um 9:03

      Oh wow, danke Jan für deine Worte! Alleine dafür hat sich der Artikel gelohnt! GLG

  4. Veröffentlicht von Marion Glück am 22. Mai 2024 um 6:53

    Spannender Artikel. Danke für die Vorstellung und die Ausarbeitung der wichtigsten Punkte. Das ist übersichtlich und hat mir gezeigt, dass ich auf einem guten Weg bin. Außerdem wird klar, dass Spiritualität und eigene Entwicklung nicht staubtrocken, sondern auch witzig sein kann. Ich kannte Jeffrey Kastenmüller vorher nicht.

    • Veröffentlicht von Monika Probst am 22. Mai 2024 um 7:32

      Liebe Marion, vielen Dank fürs Feedback💝Und ja, Spiritualität und Entwicklung können auch witzig und lebendig sein. Ich finde sogar, je lustiger und je spielerischer, desto tiefer gehen die Erkenntnisse. LG

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