Schreibaby oder Geburtstrauma? Eine spirituelle Sicht der Dinge.
Zu meinen Kunden gehören auch Mütter, die ziemlich verzweifelt sind und fast am Ende ihrer Kräfte. Schlafmangel, Überforderung und die Einengung durch die 24-Std.-Versorgung des Babys zerren an den Nerven. Die Angst, ein Schreibaby zu haben, auch.
Die inneren Zweifel, ob sie der Verantwortung gewachsen sind, tun ihr Übriges. Die Sorge, ob das Kind alles bekommt, was es braucht und die gefühlte Unsicherheit und Angst, etwas zu übersehen, können die Mutter-Kind-Beziehung ziemlich überschatten.
Ganz schlimm wird es, wenn das Baby nicht der sogenannten „Norm“ entspricht, also nicht wunschgemäß schläft, isst oder ganz einfach: Brav ist.
Ich möchte mit diesem Artikel einen etwas anderen Lichtblick auf die Anfänge der Elternschaft werfen.
Manchmal können Probleme nämlich ganz woanders liegen, als du vermuten würdest.
Viel Spaß und viele Blickfeld-Erweiterungen beim Lesen ❤️
Endlich am Start: Schwanger!
Voller Vorfreude und Dankbarkeit werden alle Vorsorgetermine und Ultraschall-Untersuchungen gemacht.
Plötzlich gehören Erziehungsratgeber zu deiner abendlichen Bettlektüre und die Welt dreht sich nur noch um den wachsenden Bauch und den kleinen Menschen da drin. Du machst dir jetzt plötzlich Gedanken über die Ernährung, die Umweltgifte und ob du wohl alles beachtet hast, damit es glatt läuft.
Du planst, baust dir ein inneres Idealbild der Familie auf und wartest auf ein Kind, dass deine Vorstellungen und die Normen der Gesellschaft begeistert erfüllt.
Perfekt eben.
Nur die Geburt, die macht dir Kopfzerbrechen. Dir werden Schauergeschichten über blutige Entbindungen erzählt, Dr. Google hilft nicht weiter und die Empfehlung „Kaiserschnitt“ gefällt dir auch nicht wirklich. Du hörst und liest etwas über Saugglocken, PDA und Komplikationen.
Vielleicht schaust du dir hier gleich die eventuellen Hilfen dazu an.
Ach, irgendwie wird es schon klappen!
Diese Hoffnung und die Hormone halten deine Zuversicht hoch. Und die anderen Mütter haben es schließlich auch überlebt.
Geschafft! Die Geburt ist überstanden.
Dann ist es soweit. Auf irgendeinem Weg ist das Kind geschlüpft.
Vielleicht normal entbunden, vielleicht durch Kaiserschnitt. Schnell oder nach langen Stunden. Mit Hilfsmitteln wie Wehenaktivierer oder Saugglocke oder ohne. Zum berechneten Zeitpunkt oder früher oder später.
Egal. Das Kind ist geboren und hoffentlich geht es Mutter und Kind gut.
Die ersten Stunden sind zum Kennenlernen und zum „Beschnuppern“. Wer bist du eigentlich?
Die Gefühle von Verantwortung können plötzlich wie der Mount Everest vor Mutter und Vater liegen. Niemals wieder wird dir die ganze Auswirkung einer Situation so bewusst. Für manche ist das zuviel.
Erste Unsicherheit kann sich zeigen. „Schaff ich das? Wie soll das gehen? Ich weiß nicht, ob ich das kann.“
Erste Zweifel können sich einstellen. Die Väter ertränken den ersten Schock manchmal mit einem „Kindsbier“.
Die Mütter kämpfen mit den Gefühlen. Die Hormone spielen verrückt.
Manchmal ist auch Scham ein Thema. „Wird mich jemand verstehen, wenn ich sage, was wirklich los ist?„
Die Angst, ehrlich über deine innere Unsicherheit zu sprechen, kann dir die Luft abschnüren.
Eigentlich sollte doch alles perfekt sein?!
Die ersten paar Tage daheim können immer Chaos sein, das verstehst du. Da siehst du schon über ein paar Vorkommnisse hinweg. Aber nach einiger Zeit wirst du dann doch unruhig.
Wenn das Kind ohne Unterlass schreit und du keine Ahnung hast, warum. Du hast alles probiert. Es ist angenehm temperiert, die Windel frisch und es müsste eigentlich satt sein. Wenn es ständig unruhig ist, den Rücken durchdrückt oder die Beinchen anzieht und ständig weint. Wenn es gefühlt 24 Stunden nicht schläft.
Bei den anderen Müttern schaut es immer so leicht aus. Und so perfekt. Die sind immer top gestylt, die Kids brav und folgsam. Meistens zumindest.
Du aber kannst keinen Schritt aus dem Blickfeld des Kindes machen, ohne das es brüllt wie am Spieß. Nicht mal auf die Toilette. In dem Moment, wenn die Tür zu geht, geht das Gebrüll los.
Der Vater wird vielleicht noch akzeptiert als Ersatz, aber nur vielleicht… Sonst kann dich niemand unterstützen, weil das Kind nicht mitmacht. Niemand anderer wird akzeptiert.
An einen Tag nur für dich alleine ist nicht zu denken. Du würdest auch keine Ruhe finden bei dem Gedanken, dass dein Kind eine Horrorzeit hat, während du es dir gut gehen lässt.
„Ist es gut gelaufen?“ ist die erste Frage, wenn du nach einem Express-Einkauf völlig gestresst wieder daheim bist.
Und diese Situation sollst du bis auf weiteres aushalten? Du spürst immer mehr, wie die Liebe zu deinem Kind auf die Probe gestellt wird. Und das macht dir Angst.
Keine Hilfe in Sicht.
Du klagst der Hebamme oder dem Kinderarzt dein Leid. Die raten vielleicht zur Physiotherapie oder auch zur Osteopathie. Oder zum Weg in die Schreibaby-Ambulanzen oder zu Heilmassagen fürs Baby.
Er tastet wahrscheinlich auch den Bauch ab, aber sehr oft kommt leider nicht mehr als die Vermutung Bauchschmerzen. Wenn das Kind im Gesamtbild gesund erscheint, wird es schwierig.
Vielleicht surfst du auch nächtelang im Internet, um einen Ausweg aus diesem Dilemma zu finden. So kann es nicht weitergehen. Das Idealbild einer Familie, dass du dir gebaut hast und auf das du dich so gefreut hast – es ist meilenweit entfernt.
Die Partnerschaft erscheint dir auch nicht mehr stabil, du fühlst dich alleine. Und die Väter sind meist ebenfalls völlig hilflos und haben Angst um die Beziehung und die Partnerin.
Nur, wo ist der Fehler in diesem Chaos?
Irgendwann fällt vielleicht das Wort „Geburtstrauma“. Doch das meiste Infomaterial, was sich dazu finden lässt, bezieht sich auf die Mutter. Welche psychischen Belastungen bei ihr nach einer schweren Geburt auftreten können.
Über die psychische Belastung durch die Geburt beim Kind ist sich die Fachwelt nicht einig.
Hier möchte ich nun die energetische Sicht ins Spiel bringen.
Ein ganz anderer Blickwinkel.
Versetzen wir uns mal in die Situation des Kindes.
So wie es von außen aussieht, wächst es 9 Monate in wohliger Wärme, rundum versorgt und ohne Ängste auf. Es spürt nichts, fühlt nichts, sieht nichts. Ist völlig abgeschottet von der stressigen Umwelt.
Okay, die Geburt könnte vielleicht anstrengend sein, aber so wirklich mitkriegen wird das Baby das wohl nicht. Dazu ist es doch noch viel zu klein.
So glauben wir.
Was, wenn dem aber nicht so ist?
In der Energiearbeit gibt es die Theorie, dass die Seele des Kindes schon viel länger im Energiefeld der Eltern unterwegs ist, nicht erst ab der Geburt.
Darüber habe ich HIER schon einen Artikel geschrieben.
Was, wenn die kleine Seele es bereits mitbekommt, wie die Eltern das Leben leben? Ob viel gestritten wird, ob sie sich auf das Baby freuen oder ob es ein Zufallsprodukt ist. Welche Anforderungen und Pläne an das zukünftige perfekte Kind gestellt werden oder ob eher Gleichgültigkeit herrscht.
Ich weiß es auch nicht, ob dem tatsächlich so ist. Aber für mich ist es plausibel.
Dann die Monate im Körper der Mutter. Was ist, wenn sie ab dem Moment, in dem die Seele im Baby-Körper ist, Gefühle wahrnehmen kann? Also Geborgenheit, Schutz, Sattheit und Glückseligkeit durch die Rundum-Versorgung im Leib der Mutter?
Und ihre Gefühle, weil es durch die Nabelschnur mit ihr verbunden ist.
Wie die DNA des Kindes durch die Mutter programmiert worden ist, kannst du sogar in den GeneKeys herausfinden.
Die Seele inkarniert, damit sie Gefühle spüren kann.
So die Theorie in der Spiritualität. Was aber, wenn diese Gefühle zu stark für die kleine Seele sind? Zumindest am Anfang?
Was, wenn sie sich das Leben auf dem blauen Planeten Erde viel einfacher vorgestellt hat?
Was, wenn die Geburt sie schon total erschreckt, weil sie nicht darauf vorbereitet ist?
Wenn ich energetisch nach der Ursache der Blockade suche, kommt sehr oft ein Trauma beim Baby zum Vorschein. Manchmal ist es während der Schwangerschaft entstanden, manchmal während der Geburt und manchmal erst beim Abschneiden der Nabelschnur.
Ich habe früher nicht daran geglaubt. Aber ich habe die Entstehung eines solchen Traumas selbst erlebt.
Bei der Geburt eines unserer Kinder war der Vorgang an sich ein wunderschöner, ruhiger und gut zu ertragender Prozess. Auch das Kind hat nicht geschrien. Es lag am Schluss ganz ruhig zwischen meinen Beinen und hielt ganz still.
Bis die Nabelschnur abgeschnitten wurde. In dem Moment fing es an zu schreien, markerschütternd bis ins Herz.
Später habe ich erfahren, dass es Kinder gibt, für die das Durchtrennen der Nabelschnur so etwas wie „der Fall ins Nichts“ ist.
Diese Kinder trennen sich nur sehr ungern von der Mama, manchmal ihr ganzes Leben lang.
Eine Trennung kann für das Kind den gefühlten Tod bedeuten.
Ich habe die Beziehung mit unserem Kind so erlebt: In dem Moment, in dem ich außer Sichtweite war, war der Teufel los. Geschrei, Gezeter, Unruhe. Es war nicht möglich, einen Tag für mich zu haben.
Irgendwann habe ich mich damit abgefunden. Ich bin lieber daheim geblieben, als mit einem schlechten Gewissen abzuhauen. Es hätte mir sowieso keinen Spaß gemacht in dem Wissen, dass das Kind daheim weint. Die Tage danach wären womöglich noch schlimmer geworden. Das war es mir nicht wert.
Auf meiner Suche nach einer Lösung kam ich mit der energetischen Arbeit in Berührung. Und da hat sich das Rätsel um das Verhalten dieses Kindes gelöst.
Das Durchtrennen der Nabelschnur könnte sich für das Kind wie ein gefühlter Tod angefühlt haben. Deshalb hat es danach wohl auch so geschrien.
Alleine dieses Wissen hat mir schon so viel Erleichterung gebracht. Und nach dem Auflösen dieser Blockade hat sich unsere Beziehung enorm verändert. Am gleichen Tag noch ist das Kind noch bei der Oma geblieben – ohne Tränen und Geschrei.
Die Lösung: Die Energiearbeit einfach mal ausprobieren.
Die ➡️energetische Arbeit ist magisch, manchmal wie ein Wunder und manchmal funktioniert es einfach nicht. Da kannst du machen, was du willst – es tritt einfach keine Veränderung ein.
Doch oft hilft allein schon das Wissen über die energetischen Vorgänge. Alleine die Möglichkeit, dass es noch eine andere Ursache für das Geschehen gibt, bringt oft schon eine andere Energie in die Beziehung.
Die Mütter, die zu mir kommen, sind meist total verunsichert und ratlos. Sie haben vergessen, welche Kraft in ihnen wohnt und übersehen völlig, was sie täglich leisten.
Ihr Hauptfokus liegt meist auf dem gefühlten „Versagen“ in ihrer Mutterrolle, denn:
Wenn das Idealbild ihrer Familie nicht zur Realität passt, suchen sie sehr oft den Fehler bei sich.
- Da werden sämtliche alten Prägungen und Erziehungsmuster hervorgekramt – und die Schuldfrage gestellt.
- Da wird die eigene Mutterwunde aktiv und treibt sie in den Perfektionismus – ohne Rücksicht auf Verluste.
- Da wird die männliche Kraft des Kindsvaters in Frage gestellt – und die volle Härte der Weiblichkeit ausgelebt.
Durch die energetischen Impulse, die durch die verschiedenen Abfragen ans Licht kommen können, kann sich die Perspektive verändern.
Die Energie im Feld der Mutter verändert sich und die Blockade aus dem Feld des Kindes kann gehen.
Die Liebe kann wieder wachsen, das gegenseitige Vertrauen und die Hoffnung auch. Und das ist doch das Ziel, das gewünscht wird.
Fazit:
Nicht immer ist die Ursache von körperlichen Symptomen auch am oder im Körper sichtbar.
Manchmal sind es die Gefühle, die uns zwiebeln. Das nennt sich dann
psychosomatisch = GEISTKÖRPER.
Hier kann die energetische Arbeit einhaken.
Ich finde, Energiearbeit ist es Wert, ausprobiert zu werden.
Bei uns läuft es so: Erst wird ➡️gebowt und energetisch gearbeitet, und wenn das nichts hilft, gehen wir zum Arzt und lassen abklären.
Damit fahre ich seit über 12 Jahren sehr gut.
Also, wenn du ein Problem hast, für das es keine sichtbare Ursache gibt: Energiearbeit ist eine weitere Möglichkeit, mit der du suchen kannst.
Dein Kind jedenfalls schreit nicht, weil es dich ärgern will oder du einen Fehler gemacht hast.
Vielleicht hat es eine Störung im Energiesystem, entstanden durch die Zeit der Schwangerschaft oder durch die Geburt.
Denk mal drüber nach. Wenn du Hilfe brauchst, ich bin da. Du kannst dir gerne eine ➡️Energie-Session dazu buchen.
Und wenn du jemanden kennst, für den dieser Artikel interessant sein könnt, dann teile ihn gern, denn:
Das Leben ist zu kurz, um nicht wundervoll gelebt zu werden.
Schön, dass du da bist 💝
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